Immer häufiger werden bei Kindern Sinusvenenthrombosen als Form eines kindlichen Schlaganfalls
diagnostiziert – möglicherweise auch deshalb, weil die bildgebenden Verfahren zum
Nachweis des Befundes sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich verbessert
haben. Andererseits sind Erkrankungen, die sekundär eine Sinusvenenthrombose nach
sich ziehen können – wie Infektionen im Kopf-Hals-Bereich – eher seltener geworden.